Wochenendprojekt für schwarzen Lack
Servus in die Runde, neu gekauftes Coupé in Schwarz, optisch top, aber super empfindlich. Ziel: Wasser soll schön abperlen, Waschkratzer sollen weniger werden, Felgen leichter sauber. Ich kann mir ein Wochenendprojekt vorstellen, aber ich will keine Fehler machen. Reicht Heim-Setup mit Exzenter, oder ist das übertrieben? Was sind die typischen Stolpersteine beim Auftragen und Aushärten? Mir geht’s um einen tiefen, gleichmäßigen Glanz, ohne dass ich jeden Monat neu anfangen muss.
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Das ist möglich, wenn Sie Schritt für Schritt vorgehen. Entfernen Sie zunächst Verunreinigungen (Eisen/Teer), tragen Sie dann Plastilin auf und anschließend eine weiche Politur für die Endbearbeitung, damit der Lack transparent und ohne Hologramme wird. Entfetten Sie anschließend die Oberfläche, tragen Sie eine sehr dünne Schicht in kleinen Abschnitten auf, verteilen Sie sie gleichmäßig und entfernen Sie sie nach kurzer Trocknungszeit vorsichtig. Zwei Schichten sorgen oft für eine längere Lebensdauer und Gleichmäßigkeit. Entscheidend sind die Umgebung und Ruhe: 15–25 °C, keine direkte Sonneneinstrahlung, eine Garage mit geringer Staubbelastung. Eine einfache und praktische Anleitung zur Keramikversiegelung, einschließlich Empfehlungen für die erste Woche ohne Waschen, hilft Ihnen bei der Arbeit vor Ort. Danach ist die Pflege ganz einfach: pH-neutrales Shampoo, trocken wischen statt an der Luft trocknen lassen und alle paar Wochen SiO₂-Detailer hinzufügen. Behandeln Sie gleichzeitig die Felgen: Gleiche Vorbereitung, dünnes Auftragen, erleichtert die Entfernung von Bremsstaub erheblich. So bleibt die schwarze Farbe länger satt und glatt.